Spannendes Spurenfinden
die geschichte bisher…
»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder.«
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Marc-Uwe Kling singt Lieder und erzählt Geschichten.
Seine Känguru-Geschichten wurden 2010 mit dem Deutschen Radiopreis und 2013 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Im Kino waren das Känguru und der Kleinkünstler bereits mit zwei Blockbustern vertreten („Die Känguru-Chroniken, 2020 & Die
Känguru-Verschwörung 2022).
Die satirischen Dystopien QUALITYLAND (2017) und QUALITYLAND 2.0 (2020) eroberten die
SPIEGEL-Bestsellerliste und werden derzeit verfilmt.
Das Vorlesebuch DAS NEINHORN verkaufte sich fast eine Million mal.
Über Johanna Kling konnten wir wenige bis keine Informationen zusammentragen. Sie scheint bisher im Untergrund agiert zu haben. Offizielle Stellen behaupten, sie sei zwölf Jahre alt und habe eine Zwillingsschwester, was in unseren Augen höchst suspekt klingt.
Luise Kling ist angeblich besagte Zwillingsschwester und wohl ebenso zwölf Jahre alt, was, wenn man genauer darüber nachdenkt, wenig verwunderlich ist. Jede andere Altersangabe würde tatsächlich ein bergtrollgroßes Loch in die offizielle Familiengeschichte der Klings reißen.
An Marc-Uwe Kling
Und schaut auch mal hinter die Kullissen
Bevor ich mit einer Geschichte ins Studio gehe und sie einlese, habe ich sie meistens schon einmal auf einer Bühne vorgelesen. Zumindest Ausschnitte davon. Das heißt, die meisten Stimmen sind schon auf der Bühne entstanden und ich verfeinere sie dann im Studio. Das Schwierigste ist, sich an die Stimmen zu erinnern und sie zu behalten, das heißt, wenn eine Figur in Kapitel 5 auftaucht und in Kapitel 23 noch einmal, dass man dann wieder dieselbe Stimmlage erwischt. Manchmal benutzt man auch physische Tricks, wie auf den Kehlkopf drücken oder sich in die Backe zwicken. Das ist eigentlich am einfachsten, weil man die Stimme so am eindeutigsten wieder hinkriegt.
An wen richtet sich euer Hörbuch und worauf können sich Hörer*innen freuen?
»Der Spurenfinder« ist ja wie gesagt eine Fantasy-Krimi-Komödie und ich glaube, jeder und jede, der oder die Spaß an auch nur einem dieser drei Begriffe hat, wird auch Spaß am Hörbuch haben!